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Berichte Bereichsfeuerwehrverband

Der Heilige Florian - Schutzpatron der Feuerwehr

Erstellt von BM d. V. Ing. Peter Bagola-Niederl am 07.05.2017

Der Heilige Florian - Schutzpatron der Feuerwehr

Geboren:               Um 250 n. Chr. in Cannabiaca (heute: Zeiselmauer bei Tulln an der Donau)

Gestorben:            Am 4. Mai 304 n. Chr. in der Enns, in der Nähe von St. Florian (OÖ)

Der Volksmund berichtet, dass der Knabe Florian einst auf wundersame Weise einen Hausbrand mit einen einzigen Kübel Wasser gelöscht hat.

Er war später ein hoher römischer Staatsbeamter und ist aus großer Überzeugung dem christlichen Glauben beigetreten. Als Wohnort wird Cetium (heute: St. Pölten) genannt. Nach seiner Pensionierung lebte er in Lauriacum (heute: Lorch = Stadtteil von Enns).

Sein Todesurteil wurde am 3. Mai 304 ausgesprochen - weil er sich bis zuletzt immer wieder als bekennender Christ geäußert hat !   Ihm wurde ein Stein um den Hals gebunden und von einer Holzbrücke in den  Ennsfluss gestürzt.
Daraufhin errichtete man in unmittelbarer Nähe das Stift St. Florian.   Der ertrunkene Florian wurde in Lauriacun (heute: Lorch) am 4. Mai angeschwemmt.
Seine Reliquien befinden sich in einem Steintrog im Volksaltar der Basilika St. Laurenz in Lorch.

Durch den Märtyrertod wurde er der Schutzpatron der Feuerwehr und gilt auch als Patron von Oberösterreich, Bistum / Diözese Linz an der Donau, Bologna und Krakau, Kirchenpatron von einigen europäischen Kirchen natürlich auch von der Basilika Lorch und der Stiftsbasilika St. Florian sowie der Töpfer, Böttcher, Hafner, Schmiede, Rauchfangkehrer, Seifensieder, Weinbauern, Bierbrauer und der Gärtner. Er ist auch Schutzpatron bei Brandwunden und gegen Feuer und Dürre.
Der Hl. Florian wird angerufen gegen Feuer und Brandgefahren, Krämpfe, Stürme, Unfruchtbarkeit der Felder und gegen große Dürre.

Er wird seit der Mitte des 15. Jahrhunderts als "Feuer-Heiliger" verehrt. Sein Gedenktag ist der 4. Mai !

Die Feuerwehren gedenken jährlich um den 4. Mai mit einer Florianimesse !   

Der Bericht entstammt aus den Quellen der Feuerwehr Frankenfels in OÖ.

 

Bericht: BM d. V Bagola-Niederl

Fotos:

OLM Franz Ritz Abschnitt Straden,

BM d.V Johannes Schreiner

BI Josef Baumgartner

BM Erwin Irzl

 

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